So sieht es aus,
wenn ein Haus nur halb gedämmt wird.
Links auf der Fassade sind 6 cm Dämmung aufgebracht
Randbedingungen der Außenthermografie:
+ Die Temperatur zwischen innen und außen sollte mind.15 Kelvin innerhalb 24h haben.
+ Keine Sonneneinstrahlung auf das Gebäude vorher gewesen sein.
+ Noch keine Lüftung stattgefunden haben.
+ Keine offenen Fenster oder Türen.
+ Die Nachtabsenkung sollte einen Tag zuvor abgeschaltet sein.
Die besten Bedingungen herrschen zwischen Oktober und März
Die Innenthermografie lässt sich leichter durchführen,
da in der Regel die Temperaturspreizung viel höher ist ( Innen - Außen ).
Hier kann man die Leckagen und Wärmebrücken leichter lokalisieren.
Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Ortung von Heiz - und Warmwasserleitungen.
... hier einige Beispiele:
Hier wurde in einer Zahnarztpraxis die Fußbodenheizung geortet, um danach Bohrungen festzulegen
Bei desem Haus wurde nachträglich ein Fenster zugemauert. Hier wurde sicherlich Dämmmaterial eingebracht.
Das Obergeschoss wurde gedämmt, die Souterrainwohnung wurde dabei nicht berücksichtigt.
Um das Regenwasserfallrohr wurde eine Außenwanddämmung angebracht. Dadurch hat man hier eine größere Wärmebrücke verursacht.
Hier ist gut das Fachwerk hinter dem Putz zu erkennen. Die Hölzer isolieren besser als die Ausfachungen.
Die Aufnahmen wurden mit der Thermografiekamera Fluke TIR1 gemacht.
Die Kamera macht ein Wärmebild und gleichzeitig ein normales Foto als Digitalbild.
Die Bilder kann man Überlagern bzw. als Doppelbild darstellen.